Oh wait. Das ist ja die deutsche Zeit. O.k. es war also 04.00 Uhr Ortszeit.Verfluchter Jetlag, Das Bier schmeckte trotzdem. Und es war auch wirklich schon hell draußen. Zumindest hatten wir jetzt Zeit den Blog-Post für Tag 3 zu schreiben.
Anschließend wurde unser Auto beladen. Das folgende Foto zeigt unser komplettes Gepäck für 3 Wochen Urlaub. Der Chevy Impala hat echt nen mächtig großen Kofferraum. Hätte locker das doppelte bis 3-fache rein gepasst
Dann machten wir uns auf den Weg zum Rio's um das nachzuholen, was gestern nicht geklappt hat. Die Registrierung für das WSOP Event.
Wir waren so gegen 09.00 Uhr dort, und es war nur sehr wenig los. Auf dem Weg zum Registrierungsschalter standen ein paar Türen offen. Unter anderem die zum Spielsaal.
Uwe ??? So muss ein Pokerkeller aussehen :-)
350 Tische. An einigen wenigen wurde sogar gespielt. Es wurden verschiedene Satelite-Turniere ausgetragen. Ja, wir haben kurz darüber nachgedacht, aber heute stand die Fahrt nach Los Angeles auf dem Plan. Pokern ist erst ab dem 10.06. angesagt. Aber der Anblick der Tische - besonders des "featured table" auf der Empore - lassen die Vorfreude steigen.
Nachdem wir die erforderliche Players Card beantragt, und bekommen haben - hier der Beweis -
1. Versuch von Kai: USD 1300,- abheben. Fail !!
1. Versuch von Torsten. USD 1000,- abheben. Fail !!
es folgten noch weitere Fehlversuche, ehe es gelang USD 500,- abzuheben. Leider war dies auch das Tages-Limit. wir hätten noch die Chance gehabt weiteres Bargeld per Kreditkarte abzuheben. Aufgrund der horrenden Gebühren, die dann angefallen wären haben wir's aber gelassen.
Wir wissen ja nun, wo wir hin müssen. Das registrieren und bezahlen können wir also dann fix machen wenn wir in 2 Wochen wieder hier sind. Bis dahin können wir entsprechen zu niedrigen Gebühren genug Geld mit der EC-Karte holen. Da wir mit der Players Card als "neue Spieler" einen USD 10,- Bonus geschenkt bekamen, wollten wir uns Glück direkt im Casino an den slots versuchen. Was lag' näher als dieser Hangover Slot ?
Vielleicht war uns das Glück ja hold, und wir gewinnen gleich genug Geld, damit wir uns doch noch heute für's Turnier einschreiben können ? Daraus wurde allerdings nix. Wir haben die Automaten nicht zum Laufen gebracht. Eine Rückfrage beim netten Mitarbeiter, der uns die Players cards ausgestellt hatte, machte dann klar woran es lag. Es dauert bis zu 3 Tage, ehe der Bonusbetrag auf der Karte verbucht ist.
Kai hat dann allerdings doch noch das Casino mit Gewinn verlassen. Die 100-Dollar-Noten, die wir am Automaten bekamen sind in den USA fast nirgends zu gebrauchen. Summen über USD 20,- werden eigentlich generell per Kreditkarte bezahlt. Also sollten 2 von den 100ern beim Cashier im Casino gewechselt werden. Gesagt getan. Und wir stellten fest, daß man offenbar kein Mathegenie sein muss, wenn man hauptberuflich am Bargeldschalter eines Las Vegas Casinos arbeitet. Nachdem Kai zunächst nur USD 195,- "vorgezählt" bekam, machte die Kassiererin einen neuen Versuch und zählte dann auch bis 200,-
Kai, Torsten und Tina kamen beim späteren erneuten nachzählen auf 210,-
Und ob die gute Frau auch morgen noch im Rio's angestellt sein wird, darf bezweifelt werden^^
Noch ein kurzer Zwischenstop um Proviant einzukaufen. Ein ordentlich sortierter Supermarkt.
USA-typisch vieles im XXL-Format. Hier z.B. XXL-Pizza. 2-3 davon dürften auch für die hungrigsten aus der Warmer-Sippe reichen :-)
XXL-Steaks vom Black Angus Rind.
Nichts davon landete in unserem Einkaufswagen. Nur ein paar Kleinigkeiten für die Fahrt. Und viel, viel Mineralwasser. Und ein neuer RandMcNally Strassen-Atlas. Die Mutter aller Landkarten. Für unseren Roadtrip wie geschaffen. Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten hat sich Kai dann als passabler Kartenleser hervor getan. Hier ein paar Eindrücke von der Fahrt durch die Wüste.
Ein "Schwertransport".
Ausfahrt zu einer Strasse mit schier unaussprechlichem Namen. Wer sich
den ausgedacht hat, der hat entweder nen merkwürdigen Sinn für Humor, oder ist schlicht und einfach ein Fall für den Psychiater.
im weiteren Verlauf der Fahrt gab's dann noch nen Zwangsstop für Kontrolle durch das U.S. Landwirtschaftsministerium. Könnte ja sein, daß wir faules Obst befördern........
Die Rückreisewelle war vergleichbar mit der auf der A1 nach einem langen Wochenende. Wir haben für die 280 Meilen in etwas 5,5 Stunden gebraucht. So kam es dann auch, daß wir nach dem Beziehen unseres Nachtquartiers und eine kurzen Besuch beim Fast Food-Schotten den Tag langsam ausklingen lassen wollten. Tina war hundemüde und nicht mehr zu überreden gewesen für einen kleinen Abstecher nach Hollywood noch mal in den Wagen zu steigen. Also machten Kai und Torsten noch nen kleinen Spaziergang in der näheren Umgebung. Vllt. gabs ja noch ne Location, wo man nen Drink nehmen könnte. Gabs aber nicht. Als musste das kaltgestellte Miller auf'm Motelzimmer herhalten. Kai hat die deutsche Zeit auch noch nicht so ganz abgestellt und ist jetzt schon seit über einer Stunde im Land der Träume. Torsten schaut jetzt noch ein bißchen TV. Trinkt noch ein, zwei kalte Bierchen und wird sich dann auch hinlegen. Und hoffentlich dann nicht wieder um 02.00 Uhr wach werden und wach bleiben.
Die Umbauarbeiten im Keller laufen auf Hochtouren.Du darfst ruhig mehr Reklame machen für Klopse,danke.Ja du hast recht,die XXL könnte reichen, als Voespeise.Das Ihr an den Tischen vorbei gehen konntet,alle Achtung.
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